Das Petrinum erleuchtet – Moderne Lightart trifft auf traditionelle Baukunst

01. Jul 2020 Zurück zu Aktuelles

Am 7. März verwandelte das Lightart-im-Pott-Team zusammen mit Saskia Busse und Melanie Banken das Petrinum in einen magischen Ort – und das nur mithilfe von Licht.

Um 16 Uhr reisten die Light-Painter mit einer Unmenge an Equipment an: von Taschenlampen über buntleuchtende Schläuche und Lichtschwerter bis hin zu selbst gebauten, komplexen Instrumentaria aus Blades, Farbfiltern und – wie die Gruppe selbst witzelt – viel Panzerklebeband. Gekonnt stellten sie die verschiedenen Räumlichkeiten des Gymnasiums in Szene.

So zieren plötzlich weiße Lichtröhren den Gang zur Aula, und ein florales Gebilde schlängelt sich in leuchtenden Orange-Tönen vor dem Aula-Portal in die Höhe. In der Aula bahnt sich ein Fluss aus blauem Licht seinen Weg von der Bühne, auf der eine riesige Blume thront, herab durch den Raum. Wer genau hinschaut, kann sogar den Petriner Hahn auf einem der Tische entdecken. Ein Schmetterling fliegt über einem der alten Wasserbecken in den Gängen des Altbaus. Türkises, leicht neblig wirkendes Wasser strömt aus dem Wasserhahn. Und im Sakralraum der Gymnasialkirche hat sich ein Engel mit weißleuchtenden Flügeln – in andächtigem Gebet vor dem Altar kniend – eingefunden.

Diese vier Bilder seien an dieser Stelle nur exemplarisch für die Vielzahl an zauberhaften Motiven, die an diesem Abend entstanden sind, angeführt. Das gesamte Opus wird zu gegebener Zeit noch in einem anderen Kontext zu sehen sein.

Wer nähere Informationen über die Lightpainting-Kunst sucht, kann sich gerne auf der Homepage des Lightart-im-Pott-Teams umsehen: https://www.lightart-im-pott.de/

Vielen Dank an das Team für die wunderschönen Fotos!

 

Von: Melanie Banken