Die Preise der Stiftung Ehemaliger Petriner

01. Nov 2021 Zurück zu Aktuelles

In einer Feierstunde wurden am 29.10.21 die Preise der Stiftung ehemaliger Petriner verliehen. Die Stiftung wurde 1996 durch Spenden ehemaliger Petriner gegründet, um jährlich wissenschaftliche Arbeiten und besondere schulbezogene Leistungen von Schülerinnen und Schülern zu fördern. In seiner Begrüßung hob Schulleiter Michael Rembiak hervor, dass es in einer Zeit von Informationsflut und Fake News wichtig sei, selbstständig zu arbeiten und faktenorientiert, empirisch und mithilfe von Argumenten, sich eine eigene Meinung zu bilden.

In diesem Jahr wurde zunächst Merle Dreiske mit einem zweiten Preis geehrt für ihre in einem Leistungskurs Biologie erstellte Facharbeit zum Thema „Ungewöhnliche Hilfsmittel bei der Verbrechensaufklärung – der Einfluss sowie die Bedeutung von abiotischen und biotischen Umweltfaktoren in forensischen Untersuchungen.“ Die betreuende Fachlehrerin Sandra Heinemann stellte nicht nur die hervorragende wissenschaftspropädeutische Arbeitsweise heraus, sondern auch die ausgezeichnete Grundlagenforschung, die Merle Dreiske geleistet hat. Ferner erhielt Katharina Winkelmann den ersten Preis für ihre Facharbeit im Grundkurs Deutsch betreut von Sabrina Kisselbach zum Thema „der Umgang mit dem selbstbestimmten Suizid“ in Bezug auf das Drama „Gott“ von Ferdinand Schirach.

Dr. Wolfgang Hettwer, als Vorsitzender des Vorstands der Stiftung ehemaliger Petriner übergab die Urkunden, die mit einer Barzuwendung ausgestattet sind. In ihrem Schlusswort hob die stellvertretende Vorsitzende der ehemaliger Petriner Uta Kunold hervor, dass bei diesem traditionsreichen Termin nur preiswürdige Arbeiten aus den 100 Facharbeiten, die jährlich entstehen, geehrt werden und diese zwei in die Hall of Fame einziehen und dementsprechend lange nachklingen werden.

Von: Chamaida Tsang Bilder: Natalia Salamon