Gewinner bei Jugend Forscht – Qualifikation für die Landesrunde mit einem Projekt zur Feinstaubbelastung

27. Feb 2018 Zurück zu Aktuelles

Dass Jugendliche gerne forschen und experimentieren, bewiesen am vergangenen Freitag – 23.02.2018 – die Teilnehmenden der Regionalrunde von Jugend Forscht in Marl. Insgesamt gingen 39 Schülerinnen und Schüler mit 13 Projekten an den Start. Auch das Gymnasium Petrinum schickte drei Jungforscher nach Marl.

Darunter waren zum einen Mika Wolff und Vincent Kita (beide Klasse 6c), die mit ihrem Projekt Feinstaubbelastung in der Kategorie Schüler Experimentieren – Biologie unserer Umgebungsluft auf den Grund gingen. Sie beschäftigten sich mit der Fragestellung, ob die Feinstaubmesswerte am Messstandort Recklinghausen-Hochlarmark vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) für uns in unserem Lebensbereich aussagekräftig sind. Dabei haben die beiden an unserer Schule, an verschiedenen Standorten und sogar an Silvester Feinstaubmessungen vorgenommen.

Und zum anderen Daniel Gerber (Q2), der in der Kategorie Jugend Forscht – Technik mit seinem Projekt Induktionsfelgen als Range Extender die Effizienz von Elektroautos auf den Prüfstand stellte. Er untersuchte dabei die Möglichkeit, elektrische Energie mittels Elektromagnetischer Induktion beim Bremsvorgang zu gewinnen.

Die zeitintensive Vorbereitung der drei Jungforscher hat sich gelohnt: Neben Urkunden und Sachpreisen und natürlich dem Applaus der Mitstreiter und Zuschauer, erhielten Mika und Vincent einen ersten Preis in der Kategorie "Schüler Experimentieren – Biologie" und haben sich damit für den Landeswettbewerb qualifiziert. Insgesamt wurde der erste Preis in der Kategorie "Schüler Experimentieren" nur einmal vergeben. Auch wenn nicht jeder der Teilnehmenden mit einem ersten Preis nach Hause gehen konnte, hat sich die Teilnahme an dem Wettbewerb dennoch gelohnt. Denn die Erfahrungen, die man beim Wettbewerb sammelt – von der Ideenfindung über die Verwirklichung des Projekts bis hin zur Präsentation vor der Jury und Öffentlichkeit –, ist für jeden Teilnehmer ein Gewinn.

Im April heißt es dann also: Daumen drücken für die beiden Jungforscher, denn dann geht es zum Landeswettbewerb Schüler Experimentieren nach Leverkusen.

Von: Andreas Leymann