Man muss nicht groß sein, um Großes zu bewirken: Die Theater-AG des Gymnasium Petrinum Recklinghausen präsentierte „Jonas und die Raubvögel“

13. Feb 2020 Zurück zu Aktuelles

„Man muss nicht groß sein, um Großes zu bewirken!“ Dieses Motto trifft auf Jonas, den Protagonisten des Theaterstückes „Jonas und die Raubvögel“ und des gleichnamigen Kinderromans der Autorin Sophie Fawn zu wie auf kaum einen anderen. Schließlich muss sich Jonas als kleinster Junge in seiner Siedlung nicht nur bei verschiedensten kniffligen Prüfungen bewähren, um Mitglied bei den „Raubvögeln“ zu werden, sondern auch bei einem unerwarteten Abenteuer zeigen, dass er es sogar in einer Parallelwelt schafft, selbst zum Helden zu werden.

„Man muss nicht groß sein, um Großes zu bewirken!“ Das trifft aber auch auf die Darsteller und Darstellerinnen der Theater-AG des Gymnasium Petrinum Recklinghausen zu, machten sich doch 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 daran, Jonas, die „Raubvögel“ und alle anderen, die in der realen wie der Parallelwelt Jonas‘ Leben gehörig auf den Kopf stellen, auf die Bühne zu bringen. Viele der Schüler/innen feierten ihr Schauspieldebüt vor einem Theaterpublikum und das gleich mehrmals: Am Dienstag, 11.02.2020, stellten sie sich zunächst ihren Klassenkameraden und Klassenkameradinnen, bevor die Kleinen dann am Abend um 19.00 Uhr vor großen Theaterfreunden die Geschichte von Jonas, die exklusiv für die Theatergruppe geschrieben wurde, zur Darstellung brachten.

Um sich ihrem Lampenfieber zu stellen und ihr Theaterabenteuer zu bewältigen, mussten die Schülerinnen ähnlich viel Mut aufbringen wie Jonas bei seinen Abenteuern, aber um es mit den Worten von Sophie Fawn, erfolgreiche Jugendbuchautorin aus dem Programm des Carlsen-Verlages, zu sagen: „Manchmal muss man erst durch ein magisches Portal gehen, um zu erkennen, dass selbst die Kleinsten zu Großem fähig sind.“

Von: Anne Hermann