Vom 29.1. bis zum 9.2.2018 hieß es für vier Schüler der Jahrgangsstufe EF, den Schulhof zu verlassen und gegen den Campus auszutauschen. Diese vier Schüler waren wir, Amelie Siedler, Hannah Olfens, Armin Fatic und Tabea Arendt. Für uns ging es an die Technische Universität Dortmund, wo wir zwei Wochen lang das Leben als Mathematikstudenten näher kennen lernen durften.
Doch wer bei dem Wort Mathematik an stundenlanges Lösen von Gleichungen oder Herumsitzen in Vorlesungen denkt, hat sich getäuscht. Wir lernten, zu programmieren, arbeiteten mit 3D-Druckern, lernten über Raketen und Schwerelosigkeit und die vielfältigen Anwendungsbereiche dieses Faches.
Wir besuchten den Supercomputer LiDo3 und das Studienprojekt ICARUS, ein Computer vollständig betrieben durch Solarenergie.
Wir beschäftigten uns damit, wie künstliche Intelligenz eigentlich intelligent wird und lernten in der didaktischen Werkstatt, was es heißt, als Lehrer zu arbeiten.
Denn hinter Mathe steckt mehr als stumpfe Zahlenfolgen, das wurde uns spätestens nach dieser Erfahrung klar.