Am 22.11.2019 fühlten sich 11 Q1 Schülerinnen und Schüler zunächst so, als seien Sie plötzlich Angestellte in einem Reisebüro: Sie suchten Verbindungen zwischen verschiedenen Städten heraus, verglichen verschiedene Verkehrsmittel und optimierten Reiserouten.
Doch was auf den ersten Blick ggf. noch nach Erdkunde aussah, war eigentlich die Schulrunde des internationalen Mathematik Wettbewerbs Alympiade, für die sich die Schülerinnen und Schüler sieben Stunden lang mit spannenden und komplexen Aufgaben beschäftigten.
Ziel war es nach einigen einleitenden Aufgaben, eine systematische Vorgehensweise zu erarbeiten, wie man allgemein einen guten Treffpunkt für das Finale der Alympiade bestimmen kann, zu dem Teilnehmer aus verschiedenen Ländern kommen. Neben dem Wälzen vom Flugdaten und Zugverbindungen musste so einerseits eine geeignete Berücksichtigung der Erdkrümmung vorgenommen werden, andererseits sollte aber auch der wirtschaftliche und nachhaltige Aspekt nicht vernachlässigt werden.
Hierbei ging es somit darum, einen realen Kontext mit komplexen mathematischen Methoden zu modellieren und immer wieder zu optimieren und das Ganze anschließend auch noch umfassend zu dokumentieren. Mit viel Ehrgeiz und auch Spaß gingen die sieben Stunden dann teilweise doch schneller um, als zuvor gedacht.
Nach der coronabedingten Schulschließung konnten den Teilnehmenden nun zwar etwas verspätet, aber nicht weniger herzlich endlich die wohlverdienten Urkunden von den betreuenden Lehrkräften Herrn Rembiak und Frau Busse überreicht werden. Auch wenn es nicht für die Qualifikation zum Landesfinale der besten sieben Teams reichte, können die Schülerinnen und Schüler wirklich stolz auf ihre gelungenen Leistungen sein und wir hoffen, dass sich auch in diesem Jahr wieder einige Mathebegeisterte an die herausfordernden Aufgaben wagen werden.