... so lautet der Slogan der Initiative aus Anästhesisten und Intensivmedizinern, die den neunten Klassen in der letzten Woche in der Schule, sowie auch auf der Intensivstation des Prosper Hospitals die Unsicherheit zum Ersthelfen nahmen. Das Team um Johannes Meier (Abitur 2008, Gymnasium Petrinum) informierte die Stufe 9 zunächst mit einem sehr anschaulichen Vortag über die Problematik eines Herzstillstandes und nahm anschließend den Schülern die Berührungsangst in einer Notfallsituation in der Praxis in Kleingruppen. An computergesteuerten Reanimationspuppen konnte die Herzdruckmassage bei Klängen von „Call me Maybe“ und „Highway to Hell“ ausprobiert, korrigiert und auch diskutiert werden. Das Team gab Tipps und ermunterte die Schüler, auch bei fremden Menschen in Not, es einfach zu versuchen. Die Hauptsorge der Schüler bestand darin, dass Rippen brechen könnten, doch auch hier konnte das Team beruhigen. Manchmal ist es sogar besser, wenn das passiert und besser eine gebrochene Rippe, als der worst case.
Von: Sonya McLaren