Wie mache ich eigentlich eine gute Patenstunde? Was erwarte ich von meinem Patenteam und meiner Patenklasse? Und natürlich: Wie haben wir gemeinsam eine gute Zeit miteinander?
Diesen und ähnlichen Fragen gingen die Moderatorinnen und Moderatoren auf ihrer diesjährigen Fahrt nach, die sie mit ihrer AG-Leitung Anfang Mai nach Ameland führte. Nach einer raschen Fährenfahrt ging es mit dem Bustransfer gen Hollum, wo uns auf einem Ferienhof der freundliche Vermieter erwartete. Neben dem Weg zum Strand erläuterte er uns zur Verblüffung der Schülerinnen und Schüler, dass „hier nichts abgeschlossen“ werde: „Das gehört hier so zum Inselleben.“ Nach dem Bezug der Zimmer erkundeten wir den kleinen Ort und kehrten in gemütliche Restaurants ein. Nachdem am nächsten Morgen die Gruppe „Frühstück“ mit den vollgepackten Einkaufswagen, die wir direkt aus dem Supermarkt durch den Ort schieben durften, zurückgekehrt und alle knurrenden Mägen versorgt waren, widmeten wir uns den inhaltlichen Erarbeitungen unseres Fortbildungsseminars in den Gruppen „Respektvoller Umgang“, „Empathievermögen stärken“, „Kooperationsspiele sinnvoll einbinden“ und „Gespräche mit Paten und Lehrern führen“, die wir jeden Morgen weiter vertieften. Nachmittags zog es uns bei sonnigem Wetter an den Strand, so dass einige mit ziemlich roten Gesichtern am Abendbrottisch erschienen. Um das abendliche, kulinarische Zusammenkommen kümmerten sich wiederum viele fleißige und exzellente Köchinnen und Köche: Dieses Jahr brillierten die klassische Currywurst, das Salatbuffet, Hähnchen in Tomatensoße und Brownies. Abgerundet wurde der Tag durch die ein oder andere Fußball-Partie sowie neue Kooperationsspiele und deren Bewertung für ihren Einsatz in Patenstunden.
Allen Moderatorinnen und Moderatoren an dieser Stelle ein herzlicher Dank für diese schwungvolle und ergiebige Fahrt!