Am 24 Februar 2019 findet um 15.00 Uhr die Eröffnung der Kunstaustellung „Digitales Zeitalter - der digitalen Transformation auf der Spur“ im Umspannwerk in Recklinghausen statt. Kunstkurse der Recklinghäuser Gymnasien haben sich in einer Fülle von Bildern und Werken mit dem anbrechenden digitalen Zeitalter auseinandergesetzt. Die entstandenen Werke behandeln den Wandel der Zeit vor dem Hintergrund digitaler Transformationen und digitaler Prozesse. Rund 100 Bilder werden hierbei zu sehen sein, die beispielsweise zeigen, wie aus einer Landkarte ein GPS System hervorbricht oder wie sich aus der Muschel eines alten Schallplattenspielers ein IPod erhebt. Abgerundet wird die Ausstellung durch Statements der jungen Künstlerinnen und Künstler, die sich, ergänzend zu den künstlerischen Ausdrucksformen, auch inhaltlich zu den Chancen und Risiken der Digitalisierung geäußert haben.
Die besten Arbeiten werden im Rahmen der Ausstellungseröffnung durch eine Jury prämiert werden. Die Vorbereitung und Organisation der Ausstellung obliegt der Künstlergruppe „Blauer Hahn“ des Gymnasium Petrinum unter der Leitung der Petriner Kunstlehrerinnen Melanie Hill und Mona Matzke gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Umspannwerks Recklinghausen. Insgesamt wird die Ausstellung gut 5 Wochen zu sehen sein. Die ausgestellten Bilder können bei Interesse käuflich erworben werden. Der Erlös kommt den jungen Künstlerinnen und Künstlern zugute.
Ideengeber und Sponsor für diese Ausstellung ist die WBS GmbH, Winning Business Solutions, ein IT- Beratungsunternehmen, welches am Herzogswall in Recklinghausen ansässig ist, und sich intensiv mit den Themen Business Intelligence und Veränderungsprozessen beschäftigt. „Als wir in 2017 unser neues Büro am Herzogswall bezogen, überlegte ich mir, welche Art von Bildern wir wohl an unsere Wände bringen könnten, und da kam mir die Idee, diese mit unserer Arbeit und einem entsprechenden Schulwettbewerb zu verbinden“, so Rudolf Surrey, Geschäftsführer der WBS GmbH. Was folgte waren ein paar erste Entwürfe über eine sehr talentierte Kunstschülerin des Gymnasium Petrinum zu dem Thema und die Suche nach einer passenden Location. Durch die Ansprache von Herrn Reginald Hohmeister von dem Bundesverband Mittelständische Wirtschaft dem die WBS GmbH auch angehört, wurde dann der Kontakt zum Umspannwerk gefunden, und hier wurde das Vorhaben mit großem Interesse aufgenommen, und das Thema passt im Rahmen der Veränderungen auch wunderbar zu den Ausstellungsexponaten die das Umspannwerk ansonsten beherbergt. Ein Teil der ausgestellten Bilder wird sein neues zu Hause dann sicherlich auch in den Büroräumen der WBS GmbH am Herzogswall finden.
Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung im Umspannwerk ist frei. Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ist gesorgt.
Die Ausstellung wird bis 31.03.2019 im Umspannwerk zu sehen sein.