Virtuelle Exkursion zum MINT-EC-Digitalforum 2022

09. May 2022 Zurück zu Aktuelles

Das MINT–EC-Digitalforum, eine Aktion, von der jeder schon einmal gehört hat, aber was verbirgt sich eigentlich dahinter? Bevor wir mit unserem Science Kurs daran teilgenommen hatten, wussten wir das auch nicht so genau, da die informierenden Rundmails – zugegeben – teilweise zwischen den anderen Mails untergehen; doch nach dieser Erfahrung können wir jedem nur empfehlen, sich in Zukunft etwas mehr Zeit zu nehmen und sich darüber zu informieren, ob ihm das nicht doch gefallen könnte. Die ganze Veranstaltung fand digital statt, indem man sich in einem virtuellen Gebäude durch die verschiedenen Räume bewegen konnte, wie zum Beispiel ins Forum, in dem die Begrüßungs- und Schlussrede gehalten wurde oder in das Lab, welches einem ermöglichte, die MINT Partner selbständig kennenzulernen.

Um 8 Uhr trafen wir uns in einer Videokonferenz mit unserem Kurs, entweder von Zuhause oder in der Schule, um den Ablauf noch einmal zu besprechen und gegebenenfalls Fragen und Probleme zu klären. Dieser Raum blieb den ganzen Tag offen, um Rücksprache mit der Lehrerin halten zu können, was in einigen Situationen von großem Vorteil war, wenn man gerade nicht wusste, was man zu tun hatte.

Nach der Begrüßungsrede der Veranstalter fingen für einige auch schon die Fachvorträge an, für die man sich schon im Vorfeld aus einer Vielzahl von Vorträgen entscheiden konnte, und auch wenn sich die Themen manchmal sehr voneinander unterschieden, drehte sich alles um das Thema der Zukunftsvisionen im digitalen Bereich. Auch bei den Workshops gab es eine große Auswahl an interessanten Themen, von Labyrinth– Spielen auf PowerPoint bis zu Satelliten in der Klimaforschung war alles dabei. Ein Workshop dauerte immer zwei Stunden und bestand aus einer theoretischen Phase, in der einem erst einmal das Prinzip erklärt wurde und einer praktischen Phase, in der man das Gelernte dann direkt anwenden konnte. All das hat wirklich viel Spaß gemacht, doch unser absolutes Highlight war die virtuelle Schnitzeljagd, bei der man sich im Lab von den verschiedenen MINT Partnern jeweils einen Buchstaben erfragen musste und gleichzeitig noch etwas über sie und die Organisationen erfuhr. Wenn man alle Buchstaben hatte, musste man sie in die richtige Reihenfolge bringen, damit ein Wort wie „Lieblingsveranstaltungsangebot“ entstand.

Als wir am Ende auf die Uhr schauten, war es bereits 16 Uhr, da die Veranstaltungen unser Interesse so weckten, dass wir gar nicht bemerkten, wie die Zeit verging. Auch wenn wir am Anfang eher skeptisch der ganzen Sache gegenüber standen, da solche digitalen Veranstaltungen für uns noch neu waren, wurden wir durch die tolle Organisation positiv überrascht und können abschließend sagen, dass wir für solche Erfahrungen jederzeit wieder offen wären

Von: Juliane Bois und Raphael Ivanushchenko (Presse AG)