BAP


Jedes Jahr findet für die Oberstufenjahrgänge die „Berufsinformation am Petrinum“ statt. Eltern und ehemalige Schülerinnen und Schüler berichteten in kleinen Gesprächsrunden über ihr Studium.

Stimmen der Teilnehmer zu den vorgestellten Studiengängen:

  • „Die Arbeit mit Menschen, die zur Bewältigung ihres Alltags Hilfe von außen benötigen, verlangt einem vieles ab, fördert aber auch die eigene Entwicklung. Man kommt im Studium immer wieder an die eigenen Grenzen.“ (Paul Kindler, Lehramt Sonderpädagogik, Uni Köln)
  • „Wichtige Voraussetzungen für das Studium der Psychologie sind Offenheit für Neues, Spaß an wissenschaftlichem Arbeiten , Englischkenntnisse und Ausdauer bei der Lektüre englischer Fachliteratur , Interesse an Menschen, an ihrem Denken, Fühlen und Handeln sowie neurowissenschaftliche Neugierde. Und dann braucht man immer Durchhaltevermögen und Selbständigkeit.“ (Isa Matthes ,Psychologie , Uni Köln)
  • „Wer Management and Economics studiert, muss sich der Herausforderung stellen, die zunehmende Komplexität der nationalen und internationalen Wirtschaftssysteme gründlich zu verstehen. Analytische und logische Denkweise sowie eine Affinität zu Mathematik sind nötig.“ (Jan Albrecht, Uni Bochum)
  • „Im Studium fürs das Lehramt an der Grundschule braucht man natürlich Offenheit, Kreativität und Freude beim Umgang mit kleinen Kindern. Das Studium verlangt, dass man sich immer mal wieder neu motiviert und selber sucht, wo man die Inhalte vermittelt bekommt, die man für die spätere Arbeit in der Grundschule wirklich nutzen kann. Es gibt aber Praxisphasen, in denen man das immer besser erkennen kann.“ (Katrin Siska, TU Dortmund)
  • „Chemiestudenten dürfen keine Angst vor der Arbeit im Labor haben. Sie sollten mit Begeisterung die Hintergründe vieler Alltagsphänomene aufklären wollen. Sie kriegen von Anfang an spannende Einblicke in die wissenschaftliche Forschung.“ (Patrick Bentler, Uni Münster)
  • „Wer Fremdsprachen mag und allgemein sich gern mit Sprache beschäftigt, der ist im Studiengang Mehrsprachige Kommunikation am richtigen Platz. Spontaneität, Kreativität und Kommunikationsfreude sind gefragt.“ (Jana Hornschuh, Uni Köln)
  • „Journalismus ist schnell und immer aktuell. Wer heute Journalist werden will, muss wissen, dass er crossmedial arbeiten muss und zwar in der Regel unter Zeitdruck. Teamfähigkeit und Durchhaltevermögen sind nötig. “ (Laura Döing, Uni Dortmund)
  • „Im Gegensatz zu den landläufigen Vorstellungen ist Jura ein Fach, in dem viel praktisch, an wirklichen Fällen, gearbeitet wird. Man erhält früh einen realistischen Einblick in das spätere Berufsfeld. Man muss über die engen Grenzen des Faches hinaus denken, da das Recht viel mit Politik und Geschichte zu tun hat. Die beruflichen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Aber bis man dahin kommt, braucht man viel Disziplin und muss hart arbeiten.“ (Imke Söder, Uni Heidelberg)
  • „Innerhalb von 15 Minuten kriegt man manchmal Anfragen zu Scheidung, Autounfällen, zu einer Schlägerei oder zu Problemen beim Internetkauf. Da muss man nicht nur schnell reagieren können, sondern lernt auch sehr verschiedene Menschen und Charaktere kennen.“ (Jens Tuschhoff, Rechtsanwaltskanzlei.) Die Schülerinnen und Schüler hörten zu, stellten Fragen und haben sicherlich einige Anregungen mit nach Hause nehmen können.